14.10.2004 - Internetwettbewerb zur Verbesserung des Erscheinungsbilds in Neuss und Amüsantes Straßentheater zum Thema Sauberkeit | Gewinner wurden prämiert

Neuss (PN/KL). Stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Quiring-Perl und Umweltdezernent Dr. Horst Ferfers haben zwei Gewinner des Internetwettbewerbs zur „Verbesserung des Erscheinungsbilds“ prämiert.

Zwei Monate lang hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und Aktionsvorschläge zur nachhaltigen Verbesserung des Erscheinungsbildes der Stadt zu machen. Einen Preis erhielt Irene Herres mit ihrem Vorschlag, an den Containerstandorten einen Hinweis anzubringen, mit denen die Neusser Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam gemacht werden, dass wilde Abfallablagerungen im Interesses aller Bürger zu unterlassen und natürlich auch verboten sind. Stephan Schad wurde für seinen Vorschlag ausgezeichnet, große Aschenbecher unter anderem in der Innenstadt aufzustellen, damit Zigarettenkippen nicht ständig auf der Straße entsorgt werden. Die öffentliche Preisverleihung fand an einem Samstagmittag im September am Konvent statt. Dazu gab es Straßentheater mit der Gruppe „Unverpackt“. “Was gestern noch der Abfall war“ hieß ein Theaterstück, bei dem sich „Unverpackt“ vor dem Kaufhof mit dem Thema Müll und Sauberkeit befasst hatte. Auf amüsante Weise haben die Bonner Schauspieler, den Zuschauern die Problematik rund um den Müll und sein Vermeidung näher gebracht. Die Aufführung des Straßentheaters war ein weiterer Teil der Aktion „Neuss - eine sauber Sache“, mit der Bürgermeister Herbert Napp versucht, die Quirinusstadt zu einer der saubersten Städte Deutschlands zu machen. Das Theaterstück wurde auf einer Bühne unter Beteiligung des Publikums mit hintergründigen Sketchen und kleinen Geschichten dargeboten. Dabei wurden Zeitlupen-, Stummfilm- und Marionetten-Technik, Standbilder und imaginäre Kräfte als Spielelemente eingesetzt. Populäre Lieder mit neuen Texten und Live-Musik haben die Szenen begleitet. Ein spektakulärer Straßenumzug umrahmte die Aktion. Insgesamt wurde das Stück von dem Bonner Straßentheater dreimal an dem Samstagmittag aufgeführt.

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