Presseinformation (12.11.2015): Vertragszeichnung für den Projektstart

Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer unterzeichnete eine Vertreterin der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser die Rahmenvereinbarung für den Glasfaserausbau in Teilausbaugebieten der Stadt Neuss.

Die für den Ausbau notwendige rahmenrechtliche Regelung wurde in den vergangenen Wochen in Abstimmung mit der Stadt, insbesondere mit der Bauverwaltung, dem Tiefbaumanagement Neuss und dem Amt für Wirtschaftsförderung vorbereitet. Die Vereinbarungen dienen der zügigen, abgestimmten Vorbereitung des Ausbauprojektes und regeln die Einzelheiten der erforderlichen Zustimmungsverfahren, insbesondere die Nutzung der kommunalen Wege sowie die technische Detailabwicklung der Baumaßnahmen. Der Vertrag sichert zudem die Einhaltung der Anforderungen an den Ausbau eines Netzes im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben durch das Telekommunikationsgesetz.

Vorgesehen ist der Projektstart noch in 2015 in den Gebieten Helpenstein, Speck, Wehl, Rosellerheide, Neuenbaum, Rosellen, Derikum, Schlicherum, Bettikum, Hoisten und Uedesheim.

Zu Beginn 2016 folgen die Gebiete Allerheiligen, Holzheim, Grefrath, später Norf und Weckhoven.

„Wir versorgen somit rund 17.000 Haushalte mit der schnellen Anbindung an die Datenautobahn und investieren dafür 15,8 Millionen Euro in der Stadt Neuss“, so Gerda Meppelink, die als Vertragspartnerin für Deutsche Glasfaser den Kooperationsvertrag zeichnete.

Für die Stadt Neuss bedeutet die Kooperaation mit Deutsche Glasfaser den Schritt in Richtung Zukunft, denn nicht nur die stabile und schnelle Anbindung gewinnt an Bedeutung, sondern alle Arten der Digitalisierung - wie z.B. Homeoffice, E-Health, E-Government und Industrie 4.0 für Unternehmen - sind angewiesen auf eine entsprechend zukunftsfähige Datenanbindung, wie sie von Deutsche Glasfaser in den genannten Ausbaugebieten realisiert werden wird.

Die Vertragspartner – Stadt Neuss und Deutsche Glasfaser – betonen beide, die Anbindung an eine den künftigen Anforderungen gewachsene Breitbandinfrastruktur ist für Städte und Gemeinden ein zunehmend bedeutender Standortfaktor. Die Verfügbarkeit schneller und zukunftsgeeigneter Datenleitungen entscheidet gleichermaßen über die Attraktivität als Wirtschaftsstandort und die positive Bewertung der Wohn- und Lebensqualität.

Unterzeichnung der Grundvereinbarung durch Bürgermeister Reiner Breuer und Gerda Meppelink (Vorstand Deutsche Glasfaser)