Bilanz 2016
Rekordzahlen im Lukas-Konzern, weitere Steigerung in der Lukaskrankenhaus GmbH.
Das Geschäftsjahr 2016 hat sowohl für den Konzern als auch für die Städtische Kliniken Neuss – Lukaskrankenhaus – GmbH nochmals Verbesserungen gegenüber dem überaus guten Ergebnis 2015 erbracht.
Das Konzernergebnis (Lukaskrankenhaus, MVZ Medizinisches Versorgungszentrum, LuKiTa u.a.) erhöhte sich von 1,88 Mio. auf das Rekordergebnis von 2,54 Millionen Euro: eine Steigerung um 35 Prozent. Die Umsatzerlöse des Konzerns beliefen sich 2016 auf 157,48 Millionen Euro: gut 5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Die Städtische Kliniken Neuss – Lukaskrankenhaus- GmbH (im folgenden Lukaskrankenhaus) erreichte mit seinen unselbständigen Betriebsstätten Rheintor Klinik und Pflegeheim Herz-Jesu erneut einen über dem Vorjahr liegenden Jahresüberschuss von 1,61 Millionen Euro (2015: 1,43 Mio. Euro), die Umsatzerlöse lagen bei 144,69 Mio. Euro (2015: 139,76 Mio. Euro). Positive Jahresergebnisse werden seit nunmehr 27 Jahren erzielt.
Die Investitionen des Geschäftsjahres waren geprägt vom Neubau der Geriatrie, der vor kurzem im Beisein von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und zahlreichen Gästen offiziell eingeweiht wurde. Insgesamt beliefen sich die Investitionen im Lukaskrankenhaus 2016 auf 8,7 Millionen Euro (2015: 7,5 Mio. Euro).
Im Geschäftsjahr 2016 wurden im Lukaskrankenhaus 80.000 Patienten ambulant und 29.100 stationär behandelt. Die Zahl der Mitarbeiter stieg konzernweit auf 1.959, im Lukaskrankenhaus erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter auf 1.468.
Die Zahl der Geburten erreichte 2016 eine neue Rekordmarke: 1676 Jungen und Mädchen erblickten im Lukaskrankenhaus das Licht der Welt, die Tendenz ist weiter steigend.
Nicht nur, aber auch aufgrund der überaus positiven Kennzahlen des Geschäftsjahrs 2016 blicken Betriebsleitung und Verwaltungsrat positiv in die Zukunft. Die ist für die Krankenhauslandschaft im Rhein-Kreis Neuss durch die Diskussion um einen gesellschaftsrechtlichen Zusammenschluss der kommunalen Häuser (Lukaskrankenhaus mit Rheintor Klinik in Neuss sowie die Kreiskrankenhäuser in Grevenbroich und Dormagen) geprägt. Nach dem Abschluss des von der Stadt Neuss und dem Rhein-Kreis Neuss beauftragten medizinischen Strukturgutachtens, das dem Lukaskrankenhaus eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau bescheinigt, sehen sich Dr. Nicolas Krämer, Kaufmännischer Geschäftsführer, und Verwaltungsratsvorsitzender Thomas Nickel in ihrer Einschätzung bestätigt. „Eine Fusion ist sinnvoll und notwendig, um auch in Zukunft erfolgreich sein zu können“, so Dr. Nicolas Krämer: „Dazu haben wir jetzt eine historische Chance.“ Thomas Nickel ergänzt: „Ein kommunaler Verbund aus Lukaskrankenhaus, Rheintor Klinik und den Kreiskrankenhäusern würde zu den Top 10 der kommunalen Krankenhäuser Deutschlands zählen. Damit können wir die wohnortnahe medizinische Versorgung im Rhein-Kreis Neuss auf hohem Niveau sicherstellen.“