20.12.2024 - Innovative Ladebordsteine werden in Neuss getestet

Anmeldung wie bei herkömmlichen Ladesäulen

In Neuss wird eine innovative Lademöglichkeit getestet, um die Elektromobilität weiter zu stärken: In der Straße „An der Obererft“ stehen ab sofort drei Ladebordsteine zur Verfügung. Diese wurden im Zuge der Kanal- und Straßenbaumaßnahme dort installiert und fügen sich nahtlos in die Begrenzung der Parkbuchten ein, so dass auf den Gehwegen kein zusätzlicher Platz benötigt wird.

„Wir haben in Neuss das Ziel, Mobilität für alle sicher, komfortabel und natürlich auch klimafreundlich zu gestalten. Dazu gehört ganz klar der Ausbau der Elektromobilität, die wir auch durch innovative Projekte wie die Ladebordsteine weiter voranbringen“; so Bürgermeister Reiner Breuer, der sich vor Ort direkt ein Bild der neuen Lademöglichkeit machte.

Die Ladeeinrichtungen sind intuitiv und ohne Bordsteinkontakt zu bedienen und haben eine Ladeleistung von bis zu 22 kW mit grünem Strom von den Stadtwerken Neuss. Die Anmeldung erfolgt wie bei einer konventionellen Ladesäule – per RFID-Charge-Karte (Radio-Frequency Identification), QR-Code oder Betreiber-App.

Die Stadt Neuss ist dritte Stadt in Deutschland, die diese Ladebordsteine der Rheinmetall AG eingebaut hat. Bürgermeister Breuer hat in Abstimmung mit den Stadtwerken Neuss in Gesprächen mit der Konzernspitze von Rheinmetall (Pierburg) den Test auf den Weg gebracht.

Der Test „An der Obererft“ soll zunächst zwei bis drei Jahren laufen und unter anderem zeigen, wie groß die Akzeptanz der neuen Ladepunkt ist und ob sie zu einem geänderten Parkverhalten führen.

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