06.10.1999 - Biotonne als Gartenhelfer

Wenn die Bäume ihre Blätter abwerfen, hat der Besen Hochsaison. Im Garten ...

...und rund ums Haus werden emsig die vielen tausend braunen oder roten Herbstboten zusammengefegt, um sie dann zu entsorgen. Doch wohin mit all dem Laub?
Im Garten empfiehlt es sich, Laub unter Hecken und Sträucher zu fegen, weil so eine schützende Laubschicht für kleine und größere Gartenbewohner entsteht. Marienkäfer, Spinnen aber auch Igel und Kröten sind dankbar für solche Haufen. Aber auch die Kompostierung ist eine natürliche und ökologisch sinnvolle Möglichkeit, diesen besonderen Abfall zu nutzen. Was soll man aber tun, wenn der Garten klein, das von den Bäumen rieselnde Laub nicht mehr zu bewältigen ist und keine Möglichkeit zur Kompostierung im eigenen Garten besteht? Hier kann die Biotonne helfen.
Aber auch dann, wenn der Garten oder Balkon winterfest gemacht, also Stauden zurückgeschnitten, Hecken und Büsche wieder in Form gebracht oder aus Balkonkästen und Kübeln verblühte Blumen beziehungsweise welke Pflanzen entfernt werden müssen, kann eine Biotonne von Nutzen sein. Diese eignet sich - wenn eine Eigenkompostierung nicht machbar ist - gut für einen Einstieg in den ökologischen Kreislauf und hilft, Abfälle zu vermeiden. Eine 240 Liter-Biotonne, die 14tägig geleert wird, kostet nur fünf Mark monatlich.

Weitere Informationen zur Biotonne gibt es unter der Telefonnummer 02131/908832.
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