16.08.2000 - Gesprächsrunde in der Görlitzer Straße

Bürgermeister Herber Napp traf sich jetzt mit der Hausverwaltung und dem Verwatungsbeirat...

... der Wohnungseigentümergemeinschaft Görlitzerstraße 2 – 6 zu einem gemeinsamen Gespräch. Grosse Wohnanlagen bedürfen einer qualifizierten Verwaltung. Was eine intensive, konsequente und abgestimmte Verwaltung erreichen kann, zeigt das Wohnobjekt an der Görlitzer Straße. In nur drei Jahren nach Übernahme ist es der Hausverwaltung VAUHAGE Köln im Zusammenwirken mit dem Verwaltungsbeirat der Eigentümergemeinschaft gelungen, das in der Vergangenheit in die Schlagzeilen geratene Objekt wieder zu einer ansprechenden Adresse werden zu lassen. Neben Investitionen aus Eigenmitteln in Höhe von 2,5 Millionen Mark zur Sanierung und Werterhöhung wurden Massnahmen für die Sicherheit und zur Verbesserung des Brandschutzes zielgerichtet durchgeführt. Besonders ins Auge fallen die neu gestalteten Eingangshallen und die nach modernsten Erkenntnissen hergerichteten Aufzugsanlagen, die die anerkennende Zustimmung des Bürgermeisters fanden. Durch geschickte Gestaltung der Aussenanlagen wurde das Problem der Müllcontainer, der Einkaufswagen und der flächendeckenden Beleuchtung des Objektes mustergültig gelöst.

Ziel des Gespräches war die Verbesserung der Umgebung mit der Verkehrsregelung, der Verkehrsüberwachung, die Aufstellung von Glas- und Papiercontainern, die Haustierhaltung und die ärztliche Versorgung. Auf das fehlende Sportangebot für Heranwachsende in diesem Wohnbereich wurde aus dem Kreis der teilnehmenden Miteigentümer hingewiesen. Die Initiative der Anwohner zu einer möglichen Einrichtung eines Internet-Cafés würde der Bürgermeister gerne unterstützen. Angesprochen auf die kommunalen Gebühren, sicherte der Bürgermeister eine äußerste Zurückhaltung bei den zukünftigen Abgaben zu. Wohnen soll ja auch in der Zukunft bezahlbar sein.

Unter dem Gesichtspunkt „jeder Bürger hat ein ordentliches Wohnen verdient“ will man weiter im Gespräch bleiben und die angesprochenen Vorschläge nach Abklärung mit den einzelnen Dezernenten gemeinsam angehen.
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