02.06.2006 - Neue Kunsthistorische Seminare im Clemens-Sels-Museum

Das erste beschäftigt sich mit großen Künstlern der Hochrenaissance. Mit der Renaissance vollzieht sich ein Wandel, der Erneuerung und Wiedergeburt bedeutete. Das Seminar wird neben Boticelli auch Raffael und andere vorstellen, um die Positionen einer antiklassischen Haltung bei William Morris, Walter Crane u.a. zu untersuchen. Termine für dieses Seminar sind dienstags am 6. und 20. Juni, 4. und 18. Juli und 1. August 2006, jeweils von 10 bis 12.30 Uhr.Das zweite Seminar ist übertitelt mit "Die italienische Renaissance". Renaissance-Kunst ist nicht als Wiedergeburt der antiken Kunst zu verstehen, denn sie war in der Kunst der damaligen Gegenwart verwurzelt. Wie das zu verstehen ist, wird mit Blick auf Werke von beispielsweise Botticelli diskutiert, um an Hand der Kunst von William Morris, Walter Crane und weiteren das Phänomen der Rezeption von Kunststilen zu prüfen. Termine sind hier dienstags am 6.und 20. Juni, 4. und 18. Juli und 1. August, von 16.45 bis 18.15 Uhr.Mit "Was ist Kunst? Amerikanische Kunst seit 1945" beschäftigt sich das dritte Seminar. Ende der 1950er Jahre traten die USA in der Kunst gegen Europa an. In kurzer Zeit wandte sich die Aufmerksamkeit von Paris nach New York. So ist die konzeptuelle Farbmalerei, die Teil der Museumssammlung ist, in Bezug auf die amerikanische Kunst zu reflektieren. Vorgestellt werden Künstler wie Jackson Pollock, um die Werke von Markus Linnenbrink und anderer Künstler in den Kontext zeitgenössischer Kunstproduktion einzuordnen. Das Seminar findet donnerstags von 11.15 bis 12.45Uhr am 8. und 22. Juni, 6. und 20. Juli sowie am 10. August 2006 statt. Die Gebühr für jeweils fünf Doppelstunden beträgt 40 Euro. Anmeldungen können dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 02131/904141 erfolgen.

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