22.04.2013 - 55.000 Blumen bringen Farbe in die Stadt

Der ungewöhnlich lang anhaltende Winter mit starken Nachtfrösten hatte die Natur in diesem Jahr fest im Griff...

 ...Mit fast drei Wochen Verzögerung konnten nun die Mitarbeiter des Grünflächenamtes mit der Frühjahrsbepflanzung loslegen. Jetzt erblühen auf etlichen Beeten wie zum Beispiel im Stadtgarten am Sonnenanbeter große Flächen von Stiefmütterchen, Narzissen und Tulpen und sorgen im Stadtbild für die richtige Frühlingsstimmung. 
Zur farbigen Gestaltung des Stadtbildes bepflanzt das Grünflächenamt zweimal im Jahr Flächen in und an öffentlichen Grün- und Parkanlagen. Insgesamt werden dazu in diesem Jahr 55.000 Pflanzen von fleißigen Händen als sogenannte Wechselbepflanzung in die Neusser Erde gesetzt.  Die Arbeiten für die Sommerbepflanzung starten ab Mitte Mai. Bevorzugte Blumen für die Sommerbepflanzung sind Geranien, Eisbegonien, Fuchsien, Salvien und Tagetes. Allein für den Marienkirchplatz stehen über 7.000 Blumen bereit. Große Stückzahlen sind auch für den Hamtorplatz, den Gloria-Park zwischen Hamtorwall und Sebastianusstraße, den Botanischen Garten und den Drususplatz vorgesehen.  Und noch die kleinste Fläche an den Wasserspielen im neuen Stadtgarten in Höhe der Flamingos zählt 500 blühende Pflanzen.
Die Pflanzen werden vom Grünflächenamt bei Großgärtnereien eingekauft. Insgesamt vier Wochen sind dann zwei Grünteams mit je vier Mitarbeitern damit beschäftigt, die Blumenpracht zum Frühjahr und zum Sommer zu pflanzen.
Keine Wechselbepflanzung, aber Hingucker der ganz besonderen Art  sind die farblichen Akzente in Form üppiger Narzissen- oder Blausternchenfelder auf größeren zusammenhängenden Rasenflächen entlang der Stadteingangsstraßen und in Parkanlagen. Gut 500.000 Narzissen und Scilla sind in der Vergangenheit gesetzt worden, die zum Frühjahr hin wunderschöne gelbe und blaue Bänder im Stadtgarten, am Alexianerplatz, an der Weberstraße, am Jröne Meerke oder im Neubaugebiet Allerheiligen bilden.  Zur Freude von Besuchern der Stadt und der hier lebenden Bürgerinnen und Bürger.
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