11.06.2019 - Woche der Nachhaltigkeit startet am 17. Juni
Die „Woche der Nachhaltigkeit“ findet in diesem Jahr zum zweiten Mal in Neuss statt.
Vom 17. bis 22. Juni 2019 präsentieren die Stadt Neuss, Neuss Agenda 21, Transition Town Neuss und die VHS Neuss das Thema in zahlreichen Facetten. Auf dem Programm stehen viele kostenlose Veranstaltungen für alle Interessierten, auch für Familien mit Kindern ist Einiges dabei. Offiziell eröffnet wird die „Woche der Nachhaltigkeit“ von Bürgermeister Reiner Breuer am Montag, 17. Juni 2019, um 19 Uhr im Romaneum in der Brückstr. 1. Im Anschluss hält Professor Henning Austmann den Vortrag „Global denken, lokal handeln“. Die „Woche der Nachhaltigkeit“ endet am Samstag, 22. Juni 2019, unter anderem mit dem großen Umweltmarkt auf dem Freithof von 11 bis 16 Uhr.
Ziel der „Woche der Nachhaltigkeit“ ist es, die Menschen, Politik und Verwaltung für dieses Thema zu sensibilisieren und Möglichkeiten für nachhaltiges Wirken aufzuzeigen. Jeder kann vielleicht auch selber im eigenen Alltag einzelne Nachhaltigkeitsziele umsetzen. Angeboten werden über 30 verschiedenste Veranstaltungen. Darunter auch Diskussions- und Vortragsabende, Ausstellungen, praktische Workshops sowie Film- und Kabarett-Aufführungen. Und einige Neusser Restaurants bieten in der Woche vom 17. Juni bis 22. Juni eigens kreierte vegetarische und vegane Gerichte an. Der Besuch der Veranstaltungen ist bis auf einzelne Ausnahmen kostenlos.
Hier einige der vielen Highlights:
- Juni: 17 bis 21.30 Uhr, VHS Neuss, Maker’s Night mit über 20 Einzel-Programmpunkten
- Juni: 19 bis 21 Uhr, Edith-Stein-Haus, 17. Neusser Stadtgespräch zum Thema Flächenverbrauch in Neuss
- Juni: 11 bis 16 Uhr, Freithof & Markt, 4. Umweltmarkt Neuss
Dazu kommen jede Menge Aktionen wie die „Dreck-weg-Tage“ in Schulen und Kindertagesstätten, Achtsamkeits-Workshops für Jugendliche sowie Kochkurse mit nicht mehr ganz frischen Lebensmitteln.
Im Jahr 2016 unterzeichnete die Stadt Neuss die Erklärung „2030 - Agenda für nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene“ des Deutschen Städtetages. Mit dieser Entscheidung bekräftigte die Stadt, sich für nachhaltige Entwicklung konkret zu engagieren und Maßnahmen sichtbarer zu machen.