23.10.2023 - Neuerungen bei den Wahlbezirken

Wahlausschuss legt Wahlbezirke für die Kommunalwahl 2025 fest

Der Wahlausschuss der Stadt Neuss hat am 19. Okober 2023 die Wahlbezirke für die Kommunalwahl 2025 eingeteilt. Es bleibt, wie auch schon zur Kommunalwahl 2020 und vom Rat der Stadt Neuss gewünscht, bei 29 Wahlbezirken. Nach den großen Veränderungen vor der Kommunalwahl 2020 wurden nunmehr nur kleinere Optimierungen vorgenommen.  

So werden die Einwohner*innen der Plankstraße nicht mehr in drei, sondern nur noch in zwei Wahlbezirken (Berliner Platz und Hermannsplatz) wählen. Gleiches gilt für die Einwohner*innen der Steinhausstraße, die künftig nur noch in den beiden Wahlbezirken Morgensternsheide und Hermannsplatz ihre Stimme abgeben werden. Zudem werden alle Einwohner*innen der Weberstraße nunmehr im Dreikönigenviertel/Pomona ins Wahllokal gehen dürfen. Weitere Änderungen sind die Verschiebung der Potsdamer Straße aus dem Wahlbezirk Grefrath/Holzheim-Nord in den Wahlbezirk Holzheim sowie die Zuordnung der gesamten Mommsenstraße zum Wahlbezirk Allerheiligen (zuvor Rosellen).

Zu einer größeren Änderung kommt es in Grimlinghausen: Während zur Kommunalwahl 2020 der Stadtteil Grimlinghausen durch vier Wahlbezirke verlief, wird er künftig nur noch (wie auch Weckhoven) durch drei Wahlbezirke verlaufen. Durch die gezielte Verschiebung einzelner Straßen von dem Wahlbezirk Gnadental in den Wahlbezirk Grimlinghausen, war es möglich, den Stadtteil Grimlinghausen aus dem Wahlbezirk Gnadental herauszulösen, sodass der Wahlbezirk Gnadental zukünftig auch tatsächlich nur den Stadtbezirk Gnadental umfassen wird. Der größte Teil der Kasterstraße inklusive der Grundschule sowie der Bezirkssport- und Tennisanlage konnten dem Wahlbezirk Grimlinghausen zugeordnet werden. Im Gegenzug werden die Einwohner*innen der Herzogstraße künftig dem Wahlbezirk Erfttal zugeordnet, können aber trotzdem weiterhin in einem Wahllokal in Grimlinghausen zur Wahl gehen.

Der für Wahlen zuständige Beigeordnete der Stadt Neuss, Holger Lachmann, freut sich: „Im Zusammenspiel zwischen Verwaltung und Politik ist es gelungen, die Vorschläge der Verwaltung noch in Einzelfällen zu verbessern, um am Ende einstimmig die Wahlbezirke zuschneiden zu können. Mein Dank gilt dem Team des Wahlamtes und der Politik für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei diesem Thema.“