Hammfeld II

Kapitel T

Ein innovatives Forschungs- und Entwicklungszentrum mit Laboren und Prüfständen lässt der Technologiekonzern Rheinmetall in zentraler Lage zwischen der Neusser Innenstadt und dem Hafen entstehen. Damit setzt sich die Entwicklung des Hammfelds II auf vielversprechende Weise fort. Die bisher brachliegende Fläche an der Hammer Landstraße wird künftig durch ein attraktives und hochwertiges Projekt geprägt sein, das sich durch die gelungene Kombination von Büronutzung und Hallenbauten auszeichnet.

Computersimulation eines mehrstöckigen Bürogebäudes.

Gemeinsam mit Rheinmetall hat die Stadt Neuss in den vergangenen 15 Monaten das Bauleitplanverfahren für das Vorhaben durchgeführt. Die gut 3 ha große Fläche wurde mit einem Gewerbegebiet überplant. Städtebaulich bildet ein im Kreuzungsbereich von Hammer Landstraße und Derendorfweg angeordneter Vorplatz das Entrée. Von hier aus erreichen Mitarbeiter und Besucher die Bürogebäude. Vom siebten Geschoss blickt der Betrachter über die Galopprennbahn hinweg auf die Innenstadt von Neuss.

Im Zuge der Realisierung des Vorhabens wird der Derendorfweg ausgebaut. Damit wird zugleich die Erschließung der weiteren angrenzenden Flächen vorbereitet. Parallel erhält die Hammer Landstraße nunmehr auch auf diesem Teilstück eine großzügige, von zwei Baumreihen gesäumte, Nebenanlage mit Geh- und Radweg. Der „Boulevard Hammer Landstraße“, geplant als Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Rhein, nimmt Gestalt an.

Deckungsgleich zum „Klimaschutz-Beschluss“ des Rates der Stadt Neuss hat das Unternehmen Rheinmetall sich zum Ziel gemacht, bis zum Jahr 2035 die CO2-Neutralität im Konzern zu erreichen. Dementsprechend wird das Vorhaben im Hammfeld II mit einer CO2-neutralen Energieversorgung der Gebäude auch energetisch neue Maßstäbe setzen.

Plan des Hammfelds II.
Architekturmodell des Hammfelds II.